Uhrwerke & Mechanik
Das „Herz“ einer Luxusuhr: Das mechanische oder Quarz-Uhrwerk, das den präzisen Gang steuert. Beispiel: Rolex Kaliber 3235 mit hoher Gangreserve.
Uhrwerk, das in Eigenregie des Herstellers entwickelt und gefertigt wird – ein Zeichen höchster Uhrmacherkunst.
Begriff für Uhren oder Werke, die komplett im eigenen Haus entwickelt und gefertigt werden.
Mechanisches Werk, das manuell über die Krone aufgezogen wird – beliebt bei Puristen.
Halbscheibe im Automatikwerk, die sich durch Armbewegung dreht und so die Uhr automatisch aufzieht.
Kleiner Rotor im Uhrwerk, der platzsparend integriert ist und flache Automatikuhren ermöglicht.
Patentiertes Kugellager für den Rotor, das den Automatikaufzug effizienter und langlebiger macht.
Schwingendes Bauteil, das den Takt der Uhr vorgibt – ähnlich dem Pendel bei einer Standuhr.
Feines Bauteil im Uhrwerk, das die Schwingung reguliert und entscheidend für die Ganggenauigkeit ist.
Von Rolex entwickelte, amagnetische Spiralfeder mit erhöhter Stoßfestigkeit.
Bauteil im Uhrwerk, das die Energieübertragung kontrolliert und für präzisen Gang sorgt.
Von Omega entwickeltes Hemmungssystem, das für weniger Reibung und höhere Ganggenauigkeit sorgt.
Gibt an, wie oft die Unruh pro Stunde schwingt (z. B. 28.800 A/h) – höherer Wert bedeutet meist präzisere Zeitmessung.
Feinmechanik zur präzisen Regulierung des Gangs, typisch für hochwertige Manufakturwerke.
System mit zwei Unruhen zur Verbesserung der Ganggenauigkeit, bekannt z. B. von Audemars Piguet.
Stoßsicherungssystem für die Unruh, schützt empfindliche Teile vor Schäden bei Stößen.
Konstruktion, die das Werk vor Magnetfeldern schützt, z. B. bei IWC Ingenieur.
Dekorative Punktmuster-Verzierung auf Werkplatten oder Platinen – Zeichen traditioneller Uhrmacherkunst.
Feine Zierstreifen auf Uhrwerksbrücken, typisches Finish in hochwertigen Manufakturwerken.
Komplikationen & Zusatzfunktionen
Zusatzfunktionen, die über die reine Zeitanzeige hinausgehen, z. B. Chronograph, Mondphase oder ewiger Kalender – unverzichtbar beim Kauf einer Luxusuhr.
Uhr, die ein offizielles Präzisionszertifikat (z. B. COSC) erhalten hat – Zeichen höchster Ganggenauigkeit.
Offizielles Chronometerzertifikat der Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres für höchste Präzision und Qualität.
Drehbares Käfigsystem im Uhrwerk, das Gangfehler durch Schwerkraft ausgleicht – absolute Spitzenkomplikation für Sammler.
Komplikation, die den Mondzyklus dekorativ auf dem Zifferblatt anzeigt – beliebt bei Luxus- und Sammleruhren.
Komplikation, die automatisch Schaltjahre berücksichtigt und immer das korrekte Datum anzeigt.
Automatischer Aufzug oder Kalendermechanismus, der „dauerhaft“ arbeitet, z. B. Rolex Oyster Perpetual.
Ermöglicht sofortiges Neustarten der Stoppfunktion ohne vorheriges Stoppen – praktisch bei Zeitmessungen.
Chronograph, der zwei Stoppzeiten gleichzeitig messen kann – besonders komplexe Komplikation.
Chronographenfunktion, bei der ein zweiter Stoppzeiger Zwischenzeiten misst, auch Rattrapante genannt.
Komplikation, die Bruchteile einer Sekunde genau auf dem Chronographen anzeigt.
Zusätzliche Mechanismen auf der Zifferblattseite, die für Komplikationen wie Kalender oder Chronograph sorgen.
Anzeige einer zweiten Zeitzone – ideal für Vielflieger und Geschäftsreisende.
Skala auf Lünette oder Zifferblattrand zur Messung von Geschwindigkeiten, z. B. bei Chronographen.
Zeitraum, den eine mechanische Luxusuhr nach Vollaufzug läuft – moderne Modelle erreichen 70 Stunden oder mehr.
Gehäuse, Glas & Zifferblatt
Drehbarer oder fester Ring um das Uhrglas, häufig bei Taucheruhren mit Minutenskala zur Tauchzeitmessung.
Kratzfeste, farbbeständige Keramiklünette, besonders langlebig, z. B. bei Rolex Submariner.
Kratzfestes, synthetisches Glas, das bei Luxusuhren wie Rolex oder Patek Philippe Standard ist.
Gewölbtes Uhrglas, das Lichtreflexe reduziert und der Uhr einen klassischen Look verleiht.
Filigranes, mechanisch eingraviertes Muster auf dem Zifferblatt – kennzeichnet traditionelle Handwerkskunst.
Dekor, der feine Linien radial vom Mittelpunkt des Zifferblatts ausstrahlen lässt – sorgt für ein lebendiges Spiel mit dem Licht.
Schmaler Ring zwischen Zifferblatt und Glas, häufig mit Seriennummer oder Markenlogo graviert.
Sekundenzeiger, der direkt aus der Mitte des Zifferblatts läuft – anders als bei der kleinen Sekunde.
Alterungsspuren wie Verfärbungen auf Zifferblatt oder Leuchtmasse, die den Charme und Sammlerwert steigern.
Uhr mit durchbrochenem oder durchsichtigem Zifferblatt, das das faszinierende Innenleben des Uhrwerks zeigt.
Leuchtmasse auf Zeigern oder Indizes, die bei Dunkelheit sichtbar bleibt – essenziell für Ablesbarkeit.
Krone & Bedienung
Rädchen an der Gehäuseseite zum Aufziehen oder Einstellen von Zeit und Datum.
Große, geriffelte Aufzugskrone in Zwiebelform, oft bei Vintage- oder Fliegeruhren.
Bauteil bei Profi-Taucheruhren, das beim Auftauchen Helium entweichen lässt, um Druckschäden zu verhindern.
Sonstiges
Robustes, wasserfestes Uhrenarmband aus Natur- oder Synthesekautschuk – ideal für Sport- und Taucheruhren.
Uhrenserie mit streng limitierter Stückzahl und Zertifikat – besonders begehrt bei Sammlern.
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